Psychische Erkrankungen verstehen – Informationen zu verschiedenen Störungsbildern
In diesem Abschnitt erhalten Sie einen umfassenden Einblick in die verschiedenen psychischen Erkrankungen – von häufigen Erscheinungsformen bis hin zu den möglichen Ursachen und typischen Verlaufsbildern.
Wir beleuchten zentrale Anzeichen, die auf eine psychische Störung hinweisen können, und zeigen auf, wie eine fachgerechte Diagnostik abläuft. Ergänzt wird das Ganze durch konkrete, lebensnahe Fallbeispiele, die helfen, Symptome und Zusammenhänge besser zu verstehen.
Darüber hinaus erfahren Sie, welche therapeutischen Ansätze sich in der Praxis bewährt haben und bei welchen Störungsbildern welche Behandlungsmethoden als besonders wirkungsvoll gelten.
Praktische Hinweise zur Unterstützung des Heilungsprozesses oder zur Vorbeugung runden das Informationsangebot ab und bieten wertvolle Impulse für den Alltag.
Angst ist eine normale und oft hilfreiche Emotion – sie warnt uns vor Gefahren und schützt uns. Doch wenn Angst übermächtig wird, unser Denken und Handeln bestimmt oder scheinbar grundlos auftritt, kann eine Angststörung vorliegen.
Angststörungen zählen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. In der Psychotherapie geht es darum die Ursachen zu verstehen, innere Sicherheit wiederherzustellen und neue Bewältigungsstrategien zu entwickeln.
Eine Anpassungsstörung ist eine psychische Reaktion auf ein belastendes Lebensereignis oder eine tiefgreifende Veränderung. Sie zeigt sich häufig durch emotionale und körperliche Beschwerden, die den Alltag beeinträchtigen und nicht im üblichen Rahmen der „normalen“ Anpassung liegen. Wichtig zu wissen: Sie ist gut behandelbar – und oft reicht bereits eine begrenzte therapeutische Begleitung, um Entlastung zu schaffen und wieder Stabilität zu gewinnen.
Ständige Erreichbarkeit, hoher Leistungsdruck und das Gefühl, nie wirklich abschalten zu können – in einer zunehmend fordernden Arbeits- und Lebenswelt geraten viele Menschen an ihre Grenzen. Burnout beschreibt einen Zustand tiefer emotionaler, körperlicher und geistiger Erschöpfung, der oft über Monate hinweg schleichend entsteht. Betroffene fühlen sich ausgelaugt, innerlich leer, überfordert und häufig auch gleichgültig gegenüber Aufgaben, die ihnen früher wichtig waren.
Jeder Mensch kennt Phasen von Traurigkeit, Antriebslosigkeit oder innerer Leere. Doch wenn diese Gefühle über Wochen anhalten, den Alltag beeinträchtigen und keine erkennbare Besserung eintritt, kann eine Depression vorliegen. Sie gehört zu den häufigsten psychischen Erkrankungen und äußert sich auf vielfältige Weise – etwa durch anhaltende Niedergeschlagenheit, Interessenverlust, Erschöpfung, Schuldgefühle, Schlafstörungen oder Konzentrationsprobleme.
Jeder Mensch hat individuelle Eigenschaften, die ihn einzigartig machen. Bei einer Persönlichkeitsstörung jedoch sind bestimmte Denk-, Gefühls- und Verhaltensmuster so ausgeprägt, starr oder wenig anpassungsfähig, dass sie im Alltag zu erheblichen Schwierigkeiten führen – etwa in Beziehungen, im Berufsleben oder im Umgang mit sich selbst. Betroffene erleben häufig einen hohen inneren Leidensdruck, ohne sich die Ursachen immer erklären zu können.
Ein traumatisches Ereignis wie ein Unfall, Gewalterfahrung, Missbrauch, Krieg oder eine Naturkatastrophe kann tiefe seelische Spuren hinterlassen. Viele Menschen verarbeiten solche Erlebnisse mit der Zeit, doch manchmal bleibt das Trauma „stecken“ – das Erlebte wirkt weiter, auch wenn die eigentliche Gefahr längst vorbei ist. In solchen Fällen kann sich eine Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) entwickeln.
Körper und Seele sind eng miteinander verbunden. Anhaltender Stress, seelische Belastungen oder ungelöste innere Konflikte können sich auf den Körper auswirken – manchmal so stark, dass körperliche Beschwerden entstehen, für die sich keine eindeutige organische Ursache finden lässt. In solchen Fällen spricht man von einer psychosomatischen Störung. Typische Symptome sind z. B. chronische Schmerzen, Magen-Darm-Beschwerden oder Erschöpfungszustände.
Ein gesunder Schlaf ist für unser körperliches und seelisches Wohlbefinden unverzichtbar. Doch viele Menschen kämpfen mit Ein- oder Durchschlafproblemen, wachen früh auf oder fühlen sich trotz ausreichend Schlaf dauerhaft erschöpft. Wenn solche Schwierigkeiten über längere Zeit anhalten und den Alltag deutlich beeinträchtigen, spricht man von einer Schlafstörung. Ursachen können sein: Stress, Grübelschleifen oder seelische Belastungen.
Trauer ist eine natürliche Reaktion auf Verlust. Doch manchmal bleibt sie über einen langen Zeitraum hinweg so intensiv, dass sie das tägliche Leben lähmt. Wenn der Schmerz über viele Monate hinweg anhält, das Leben lähmt und kaum Raum für anderes lässt, kann eine anhaltende Trauerstörung vorliegen. In der Therapie geht es darum, den Verlust behutsam zu verarbeiten und wieder Zugang zu Lebensfreude und innerer Stabilität zu finden.
Zwangsstörungen zeigen sich durch wiederkehrende, belastende Gedanken (Zwangsgedanken) und/oder das Bedürfnis, bestimmte Handlungen oder Rituale immer wieder auszuführen (Zwangshandlungen). Sie können den Alltag stark einschränken und viel seelische Energie kosten. In der psychotherapeutischen Begleitung lernen Sie, mit diesen Zwängen umzugehen und wieder mehr Freiheit im Denken und Handeln zu gewinnen.
Angststörung
Angst ist eine normale und oft hilfreiche Emotion – sie warnt uns vor Gefahren und schützt uns. Doch wenn Angst übermächtig wird, unser Denken und Handeln bestimmt oder scheinbar grundlos auftritt, kann eine Angststörung vorliegen.
Angststörungen zählen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. In der Psychotherapie geht es darum die Ursachen zu verstehen, innere Sicherheit wiederherzustellen und neue Bewältigungsstrategien zu entwickeln.

Anpassungsstörung
Eine Anpassungsstörung ist eine psychische Reaktion auf ein belastendes Lebensereignis oder eine tiefgreifende Veränderung. Sie zeigt sich häufig durch emotionale und körperliche Beschwerden, die den Alltag beeinträchtigen und nicht im üblichen Rahmen der „normalen“ Anpassung liegen. Wichtig zu wissen: Sie ist gut behandelbar – und oft reicht bereits eine begrenzte therapeutische Begleitung, um Entlastung zu schaffen und wieder Stabilität zu gewinnen.

Burnout
Ständige Erreichbarkeit, hoher Leistungsdruck und das Gefühl, nie wirklich abschalten zu können – in einer zunehmend fordernden Arbeits- und Lebenswelt geraten viele Menschen an ihre Grenzen. Burnout beschreibt einen Zustand tiefer emotionaler, körperlicher und geistiger Erschöpfung, der oft über Monate hinweg schleichend entsteht. Betroffene fühlen sich ausgelaugt, innerlich leer, überfordert und häufig auch gleichgültig gegenüber Aufgaben, die ihnen früher wichtig waren.

Depression
Jeder Mensch kennt Phasen von Traurigkeit, Antriebslosigkeit oder innerer Leere. Doch wenn diese Gefühle über Wochen anhalten, den Alltag beeinträchtigen und keine erkennbare Besserung eintritt, kann eine Depression vorliegen. Sie gehört zu den häufigsten psychischen Erkrankungen und äußert sich auf vielfältige Weise – etwa durch anhaltende Niedergeschlagenheit, Interessenverlust, Erschöpfung, Schuldgefühle, Schlafstörungen oder Konzentrationsprobleme.

Persönlichkeitsstörung
Jeder Mensch hat individuelle Eigenschaften, die ihn einzigartig machen. Bei einer Persönlichkeitsstörung jedoch sind bestimmte Denk-, Gefühls- und Verhaltensmuster so ausgeprägt, starr oder wenig anpassungsfähig, dass sie im Alltag zu erheblichen Schwierigkeiten führen – etwa in Beziehungen, im Berufsleben oder im Umgang mit sich selbst. Betroffene erleben häufig einen hohen inneren Leidensdruck, ohne sich die Ursachen immer erklären zu können.

Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)
Ein traumatisches Ereignis wie ein Unfall, Gewalterfahrung, Missbrauch, Krieg oder eine Naturkatastrophe kann tiefe seelische Spuren hinterlassen. Viele Menschen verarbeiten solche Erlebnisse mit der Zeit, doch manchmal bleibt das Trauma „stecken“ – das Erlebte wirkt weiter, auch wenn die eigentliche Gefahr längst vorbei ist. In solchen Fällen kann sich eine Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) entwickeln.

Psychosomatische Störung
Körper und Seele sind eng miteinander verbunden. Anhaltender Stress, seelische Belastungen oder ungelöste innere Konflikte können sich auf den Körper auswirken – manchmal so stark, dass körperliche Beschwerden entstehen, für die sich keine eindeutige organische Ursache finden lässt. In solchen Fällen spricht man von einer psychosomatischen Störung. Typische Symptome sind z. B. chronische Schmerzen, Magen-Darm-Beschwerden oder Erschöpfungszustände.

Schlafstörung (Insomnie)
Ein gesunder Schlaf ist für unser körperliches und seelisches Wohlbefinden unverzichtbar. Doch viele Menschen kämpfen mit Ein- oder Durchschlafproblemen, wachen früh auf oder fühlen sich trotz ausreichend Schlaf dauerhaft erschöpft. Wenn solche Schwierigkeiten über längere Zeit anhalten und den Alltag deutlich beeinträchtigen, spricht man von einer Schlafstörung. Ursachen können sein: Stress, Grübelschleifen oder seelische Belastungen.

Trauerstörung
Trauer ist eine natürliche Reaktion auf Verlust. Doch manchmal bleibt sie über einen langen Zeitraum hinweg so intensiv, dass sie das tägliche Leben lähmt. Wenn der Schmerz über viele Monate hinweg anhält, das Leben lähmt und kaum Raum für anderes lässt, kann eine anhaltende Trauerstörung vorliegen. In der Therapie geht es darum, den Verlust behutsam zu verarbeiten und wieder Zugang zu Lebensfreude und innerer Stabilität zu finden.

Zwangsstörung
Zwangsstörungen zeigen sich durch wiederkehrende, belastende Gedanken (Zwangsgedanken) und/oder das Bedürfnis, bestimmte Handlungen oder Rituale immer wieder auszuführen (Zwangshandlungen). Sie können den Alltag stark einschränken und viel seelische Energie kosten. In der psychotherapeutischen Begleitung lernen Sie, mit diesen Zwängen umzugehen und wieder mehr Freiheit im Denken und Handeln zu gewinnen.

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