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Bedeutung

Eine Persönlichkeitsstörung bezeichnet eine tief verwurzelte und anhaltende Muster von Gedanken, Gefühlen und Verhaltensweisen, die erheblich von den Erwartungen der Kultur und Gesellschaft abweichen. Diese Muster sind stabil und zeigen sich in verschiedenen Lebensbereichen, wie zum Beispiel im sozialen Umgang, in der Berufswelt und in der Beziehungsgestaltung. Sie führen häufig zu signifikanten Beeinträchtigungen der sozialen, beruflichen oder familiären Funktionsfähigkeit und verursachen oft Stress oder Konflikte für die betroffene Person und ihr Umfeld.

Entstehung

Die Entstehung einer Persönlichkeitsstörung ist ein komplexer Prozess, der durch eine Vielzahl von Faktoren beeinflusst wird. Es gibt keine einzelne Ursache, sondern eine Wechselwirkung von genetischen, umweltbedingten und psychosozialen Aspekten, die zusammenwirken und zur Entwicklung dieser Störungen führen. Häufig entstehen Persönlichkeitsstörungen über einen längeren Zeitraum, beginnend in der Kindheit oder Jugend und oft bis ins Erwachsenenalter hinein.

  • Genetische Veranlagungen spielen eine bedeutende Rolle bei der Entstehung von Persönlichkeitsstörungen. Studien zeigen, dass in vielen Fällen Persönlichkeitsstörungen innerhalb von Familien gehäuft auftreten, was auf eine erbliche Prädisposition hinweist. Bestimmte genetische Merkmale, wie die Funktionsweise von Neurotransmittern (z. B. Serotonin und Dopamin), könnten dabei die Entwicklung bestimmter Persönlichkeitsmerkmale beeinflussen. So neigen Menschen, die eine genetische Veranlagung für erhöhte Impulsivität oder Angst haben, eher zu Persönlichkeitsstörungen.

  • Ein bedeutender Faktor in der Entstehung von Persönlichkeitsstörungen sind Erfahrungen in der frühen Kindheit. Die Art und Weise, wie Kinder erzogen werden und welche Bindungserfahrungen sie machen, kann einen tiefgreifenden Einfluss auf ihre psychische Entwicklung haben. Kinder, die in einem Umfeld aufwachsen, das von Missbrauch, Vernachlässigung, emotionaler Kälte oder Instabilität geprägt ist, haben ein erhöhtes Risiko, Persönlichkeitsstörungen zu entwickeln.

    Zum Beispiel kann eine übermäßige Kritik, mangelnde emotionale Wärme oder inkonsistente Erziehungsstile dazu führen, dass sich das Kind ein verzerrtes Selbstbild entwickelt. In extremen Fällen kann eine unsichere Bindung oder die Unfähigkeit, gesunde soziale Beziehungen zu entwickeln, die Grundlage für Persönlichkeitsstörungen legen.

  • Traumatische Erlebnisse, wie sexueller Missbrauch, körperliche Gewalt oder schwere emotionale Belastungen, haben ebenfalls einen starken Einfluss auf die Entstehung von Persönlichkeitsstörungen. Besonders in der Kindheit oder Jugend können solche Erlebnisse die Entwicklung der emotionalen und sozialen Fähigkeiten eines Menschen nachhaltig stören. Menschen, die Missbrauch oder Vernachlässigung erfahren haben, entwickeln oft ein verzerrtes Bild von sich selbst und anderen, was später in Persönlichkeitsstörungen münden kann.

  • Neben den familiären und genetischen Einflüssen können auch sozialpsychologische Faktoren eine Rolle spielen. Das soziale Umfeld, in dem ein Mensch lebt, und die Erfahrungen, die er mit Gleichaltrigen und der Gesellschaft macht, sind entscheidend für die psychische Entwicklung. Ein ständiger gesellschaftlicher Druck, das Fehlen eines stabilen sozialen Netzwerks oder das Erleben von Mobbing und Isolation kann das Risiko erhöhen, dass sich Persönlichkeitsstörungen manifestieren.

    Auch das Fehlen von positiven Vorbildern oder die Schwierigkeit, in sozialen Kontexten gesund zu interagieren, kann dazu führen, dass ein Mensch unangemessene Verhaltensmuster entwickelt, die mit einer Persönlichkeitsstörung einhergehen.

  • Ein weiteres Element der Entstehung von Persönlichkeitsstörungen ist die Entwicklung von unrealistischen Denkmustern und bewältigungsstrategien. Menschen mit einer Persönlichkeitsstörung neigen oft dazu, die Welt oder zwischenmenschliche Beziehungen auf eine verzerrte Weise zu sehen. Sie interpretieren Verhaltensweisen anderer negativ oder glauben, dass sie in Gefahr sind, verletzt zu werden. Diese kognitiven Verzerrungen und emotionalen Reaktionen können dazu führen, dass die betroffene Person wiederholt in unangemessene Verhaltensweisen verfällt, die die Entwicklung einer Persönlichkeitsstörung begünstigen.

Arten von Persönlichkeitsstörungen

Es gibt verschiedene Typen von Persönlichkeitsstörungen, die in der Regel in drei große Cluster eingeteilt werden:

    • Paranoide Persönlichkeitsstörung: Gekennzeichnet durch Misstrauen und ständige Verdächtigungen gegenüber anderen.

    • Schizoide Persönlichkeitsstörung: Betroffene zeigen wenig Interesse an sozialen Beziehungen und wirken oft emotional „abgestumpft“ oder „distanziert“.

    • Schizotypische Persönlichkeitsstörung: Menschen mit dieser Störung haben oft seltsame Überzeugungen, magisches Denken und ein merkwürdiges Verhalten oder Aussehen.

    • Antisoziale Persönlichkeitsstörung: Kennzeichnet sich durch wiederholtes Missachten sozialer Normen und das Fehlen von Empathie oder Schuldgefühlen.

    • Borderline-Persönlichkeitsstörung: Starke Schwankungen in Beziehungen, Stimmung und Selbstbild. Menschen mit dieser Störung neigen zu impulsiven Handlungen und haben oft Angst vor Verlassenwerden.

    • Histrionische Persönlichkeitsstörung: Ständige Suche nach Aufmerksamkeit und Bestätigung sowie übermäßiges emotionales Verhalten.

    • Narzisstische Persönlichkeitsstörung: Ein übertriebenes Gefühl der eigenen Wichtigkeit, der Wunsch nach Bewunderung und wenig Empathie für andere.

    • Vermeidende Persönlichkeitsstörung: Ständiger Wunsch nach Nähe, verbunden mit intensiver Angst vor Ablehnung und Kritik.

    • Abhängige Persönlichkeitsstörung: Übermäßige Abhängigkeit von anderen und Schwierigkeiten, Entscheidungen selbst zu treffen.

    • Zwanghafte Persönlichkeitsstörung: Übermäßiger Drang nach Ordnung, Perfektion und Kontrolle, häufig verbunden mit einem hohen Maß an Selbstkritik.

Symptome

Die Symptome einer Persönlichkeitsstörung sind tief verwurzelte und anhaltende Muster von Gedanken, Gefühlen und Verhalten, die sich in verschiedenen Lebensbereichen wie in sozialen Beziehungen, der Berufswelt und im täglichen Leben bemerkbar machen. Diese Muster unterscheiden sich in Art und Ausprägung je nach Typ der Persönlichkeitsstörung und können sehr stark variieren. In der Regel führen sie jedoch zu signifikanten Beeinträchtigungen des sozialen und beruflichen Lebens sowie zu innerem Leiden. Hier sind die häufigsten Symptome, die bei den verschiedenen Arten von Persönlichkeitsstörungen auftreten können:

  • Menschen mit einer Persönlichkeitsstörung neigen oft zu verzerrten Denkmustern, die ihre Wahrnehmung der Welt, anderer Menschen und sich selbst beeinflussen. Diese kognitiven Verzerrungen führen zu einem eingeschränkten, oft negativen Weltbild und erschweren es den Betroffenen, objektiv oder flexibel zu denken.

    • Schwarz-Weiß-Denken: Eine häufige Denkweise bei Persönlichkeitsstörungen ist die Tendenz, Menschen und Situationen entweder als völlig gut oder vollkommen schlecht zu bewerten, ohne Nuancen oder Zwischenstufen zu berücksichtigen.

    • Misstrauen und Verdacht: Besonders bei paranoider Persönlichkeitsstörung ist ein ständiges Misstrauen gegenüber anderen Menschen zu beobachten. Betroffene nehmen oft harmlose Handlungen als feindlich oder verletzend wahr.

    • Selbstwertprobleme: Bei narzisstischen Persönlichkeitsstörungen zeigen sich oft verzerrte Vorstellungen über die eigene Wichtigkeit, die sowohl übertrieben als auch zerbrechlich sein können. Dies führt zu einem stark schwankenden Selbstwertgefühl.

  • Ein weiteres auffälliges Merkmal sind extreme emotionale Reaktionen und eine instabile Gefühlswelt, die oft in den zwischenmenschlichen Beziehungen und im Umgang mit stressigen Situationen zum Ausdruck kommt. Diese emotionalen Symptome sind oft übertrieben und schwer zu kontrollieren.

    • Intensive, wechselhafte Stimmung: Menschen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung erleben häufig extreme Stimmungsschwankungen. Sie können von Moment zu Moment zwischen Gefühlen von Wut, Traurigkeit, Angst und Glück hin und her schwanken, oft ausgelöst durch scheinbar kleine Ereignisse.

    • Emotionale Kälte oder Überempfindlichkeit: Einige Persönlichkeitsstörungen wie die schizoide Persönlichkeitsstörung oder schizotypische Persönlichkeitsstörung sind mit einem Mangel an emotionaler Wärme und der Unfähigkeit, tiefe emotionale Bindungen einzugehen, verbunden. Im Gegensatz dazu kann eine histrionische Persönlichkeitsstörung zu übertriebenen emotionalen Reaktionen und einer ständigen Suche nach Aufmerksamkeit führen.

  • Die Verhaltensmuster von Menschen mit Persönlichkeitsstörungen sind oft stark von den sozialen Normen und Erwartungen ihrer Kultur oder Gesellschaft abweichend. Diese abweichenden Verhaltensweisen führen häufig zu Problemen in der Interaktion mit anderen Menschen und können das tägliche Leben stark beeinträchtigen.

    • Impulsivität und Risikoverhalten: Bei der Borderline-Persönlichkeitsstörung sind impulsive Handlungen, wie z. B. Drogenmissbrauch, impulsive Geldausgaben oder riskantes Sexualverhalten, häufig. Auch in anderen Persönlichkeitsstörungen, wie der antisozialen Persönlichkeitsstörung, zeigt sich häufig ein Muster von impulsivem und risikobehaftetem Verhalten.

    • Übermäßiger Drang nach Kontrolle: Menschen mit einer zwanghaften Persönlichkeitsstörung haben oft starke Bedürfnisse nach Ordnung und Kontrolle. Sie können in übermäßige Planung, Perfektionismus und das Streben nach Kontrolle verfallen, was in ihrem Alltag zu Problemen führen kann.

    • Vermeidung von Konflikten oder Verantwortung: Bei der vermeidenden Persönlichkeitsstörung wird ein intensiver Drang beobachtet, Konflikten aus dem Weg zu gehen, was zu einer sozialen Isolation und einem übermäßigen Bedürfnis nach Bestätigung führen kann.

  • Ein weiteres wichtiges Merkmal von Persönlichkeitsstörungen ist die Schwierigkeit in zwischenmenschlichen Beziehungen. Menschen mit Persönlichkeitsstörungen haben oft ungesunde oder dysfunktionale Beziehungsmuster, die sie nicht erkennen oder ändern können.

    • Angst vor Ablehnung oder Verlassenwerden: Menschen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung haben häufig eine tief verwurzelte Angst vor Verlassenwerden und reagieren darauf mit extremen emotionalen Ausbrüchen oder impulsiven Handlungen, um Bindungen zu sichern.

    • Übermäßige Abhängigkeit oder Kontrolle: Personen mit einer abhängigen Persönlichkeitsstörung haben oft Schwierigkeiten, Entscheidungen alleine zu treffen und neigen dazu, sich in Beziehungen stark von anderen abhängig zu machen. Auf der anderen Seite zeigen Menschen mit einer histrionischen Persönlichkeitsstörung eine Tendenz, ständig im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen zu wollen, was zu Beziehungen führt, die auf Manipulation und Bestätigung basieren.

    • Mangel an Empathie: Besonders bei der antisozialen Persönlichkeitsstörung und der narzisstischen Persönlichkeitsstörung kann ein auffälliger Mangel an Empathie gegenüber anderen Menschen bestehen. Betroffene tun oft das, was für sie am vorteilhaftesten ist, ohne Rücksicht auf die Gefühle oder das Wohl anderer zu nehmen.

  • Ein weiteres zentrales Merkmal von Persönlichkeitsstörungen ist eine starke Unfähigkeit zur Anpassung an neue oder veränderte Lebensumstände. Betroffene reagieren oft wenig flexibel auf Veränderungen und bestehen auf einer spezifischen, unveränderbaren Lebensweise, was zu Frustration und Isolation führen kann.

    • Rigides Denken und Verhalten: Menschen mit Persönlichkeitsstörungen wie der zwanghaften Persönlichkeitsstörung können in ihrer Haltung und ihrem Verhalten extrem rigide sein, was zu einem hohen Maß an Stress führt, wenn die äußeren Umstände nicht ihren Erwartungen entsprechen.

    • Mangel an Selbstreflexion: Eine niedrige Selbstwahrnehmung und geringe Selbstkritik sind oft bei Persönlichkeitsstörungen wie der narzisstischen Persönlichkeitsstörung vorhanden. Betroffene erkennen häufig nicht die negativen Auswirkungen ihres Verhaltens auf andere und sind oft nicht bereit, Verantwortung zu übernehmen oder sich zu ändern.

Behandlung

Die Behandlung von Persönlichkeitsstörungen ist komplex und erfordert eine individuelle, oft langfristige Herangehensweise, da die betroffenen Verhaltensmuster und Denkmuster tief verwurzelt sind. In vielen Fällen ist eine Psychotherapie der wichtigste Bestandteil der Behandlung, da sie darauf abzielt, die kognitiven, emotionalen und Verhaltensmuster, die mit der Persönlichkeitsstörung verbunden sind, zu erkennen und zu verändern. Es gibt verschiedene therapeutische Ansätze, die je nach Art der Persönlichkeitsstörung und den individuellen Bedürfnissen des Patienten eingesetzt werden können.

  • Die kognitive Verhaltenstherapie ist eine sehr effektive Methode, um die Denkmuster und Verhaltensweisen zu erkennen, die zu den Problemen der betroffenen Person beitragen. Besonders bei Persönlichkeitsstörungen, die von verzerrten Wahrnehmungen und negativen Gedanken über sich selbst und andere geprägt sind, kann die CBT helfen, diese Denkmuster zu hinterfragen und zu verändern.

  • Obwohl Medikamente nicht die Hauptbehandlungsmethode für Persönlichkeitsstörungen sind, können sie in einigen Fällen zur Behandlung von begleitenden Symptomen wie Depression, Angstzuständen oder impulsivem Verhalten eingesetzt werden. Antidepressiva, Angstmedikamente oder Stimmungsstabilisatoren können helfen, die Symptome zu lindern und die Stimmung zu stabilisieren. Bei der antisozialen Persönlichkeitsstörung oder der Borderline-Persönlichkeitsstörung können Medikamente ebenfalls helfen, Impulsivität zu reduzieren.

    Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass Medikamente allein keine Persönlichkeitsstörungen heilen können. Sie sollten immer in Kombination mit einer Psychotherapie eingesetzt werden, um eine nachhaltige Veränderung zu erreichen.

  • Die Gruppentherapie kann ebenfalls ein hilfreiches Element in der Behandlung von Persönlichkeitsstörungen sein. Sie bietet den Betroffenen die Möglichkeit, ihre sozialen Fähigkeiten zu verbessern, indem sie in einer unterstützenden Umgebung an ihren zwischenmenschlichen Problemen arbeiten. Gruppentherapien können besonders bei der Borderline-Persönlichkeitsstörung oder der histrionischen Persönlichkeitsstörung von Vorteil sein, um das Selbstwertgefühl zu stärken und die Wahrnehmung sozialer Dynamiken zu verbessern.

    In der Gruppentherapie können die Teilnehmer lernen, wie sie Konflikte auf gesunde Weise lösen, ihre Gefühle besser regulieren und konstruktivere zwischenmenschliche Beziehungen aufbauen können. Der Austausch mit anderen, die ähnliche Probleme haben, kann zudem zu einem Gefühl der Zugehörigkeit und Akzeptanz beitragen.

  • Die Behandlung von Persönlichkeitsstörungen ist oft ein langwieriger Prozess, da die Veränderung tief verwurzelter Verhaltensmuster und Denkmuster viel Zeit in Anspruch nehmen kann. Patienten müssen oft mit Rückschlägen und schwierigen Phasen rechnen, aber mit einer kontinuierlichen, engagierten Therapie können signifikante Fortschritte erzielt werden. Es ist wichtig, Geduld und Durchhaltevermögen zu haben, um echte Veränderungen zu bewirken.

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Persönlichkeitsstörung

Jeder Mensch hat individuelle Eigenschaften, die ihn einzigartig machen. Bei einer Persönlichkeitsstörung jedoch sind bestimmte Denk-, Gefühls- und Verhaltensmuster so ausgeprägt, starr oder wenig anpassungsfähig, dass sie im Alltag zu erheblichen Schwierigkeiten führen – etwa in Beziehungen, im Berufsleben oder im Umgang mit sich selbst. Betroffene erleben häufig einen hohen inneren Leidensdruck, ohne sich die Ursachen immer erklären zu können.

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